Stimmen zum Band „Schloss und Silbe“
Ihre Art zu schreiben gefällt mir.
Dr. Inge Jens
Ihre sprachsensible Poesie, mit der Sie „dem Schweigen
ins Wort fallen“, tut ausgesprochen gut.
Dr. Antje Vollmer
Schließlich ging es Voß um Selbstvergewisserung auf subjektiven Ebenen.
Sein Liebeslied fand großen Beifall.
Klaus Homola, Nord West Zeitung
“...treffend, ein Eimer Wasser über den Kopf geschüttet, klärend für mich als Leser,
bloßstellend für die, die’s verdient haben (man wünscht sich, sofort hinzugehen
und tatsächlich zu gießen – das wäre dann Lyrik, die zum Gebrauch geführt hat).“
Marius von Schmude, Marburger Student
“... einen Dankbrief für das ausgezeichnete Buch von Ihnen (...). Ich gratuliere
Ihnen zu diesem außergewöhnlichen Werk. Ihre Gedichte zeigen eine hohe
Sensibilität gegenüber dem Thema.“
Gideon Greif, Yad Vashem, Israel
„Unbequem und sehnsuchtsvoll: Lyrik von Johann Voß.“
Wiebke Eden, Jeversches Wochenblatt
„Johann Voß sammelt Ideen und Wortfundstücke aus einer Flut von Eindrücken,
sucht sich das Nennenswerte, Sagbare wie grobe Rohdiamanten heraus,
um es später zu sortieren und ihm leuchtenden Schliff zu verleihen.“
Claudia Lübbers, Neue Rundschau
„Sprachliche Prozesse macht er sich und anderen bewusst, ohne dabei der Aussagekraft
seiner Lyrik die Subjektivität zu nehmen. Seine Gedichte sind lebensnah und alltagsbezogen,
ohne alltäglich zu sein. Sie sind ebenso anspruchsvoll wie ansprechend, und jeder kann
sie verstehen, der seinen eigenen Sinn am Eigensinn des Autors reibt.“
Peter Gerdes, Ostfriesen Zeitung
„Immer wieder bricht aber auch Voß’ beeindruckende Freude am gelungenen Wortspiel durch.“
Peer Brinkmann, Diabolo Oldenburg
„In den politischen Gedichten bezieht er stets moralische Positionen
im Sinne eines demokratischen Idealismus.“
Andreas Schnell, Bremer Stadtillustrierte
Stimmen zum Band „die erde nicht mehr“
„Es ist Dichtung zwischen den Zeiten einer geschehenen Katastrophe und einer zukünftigen, die aber schon als gegenwärtig empfunden wird. (...) Auch die Utopie ist in die Glaubwürdigkeit einbezogen, der Voß sich verpflichtet weiß und die sein zweites Buch ebenso auszeichnet wie sein erstes.“
Gernot de Vries
„Johann Voß ist ein unbequemer Autor, denn er belässt es nicht beim Bekennen zum Frieden
(wer würde sich wohl dazu nicht bekennen?), sondern nennt Ross und Reiter.“
Ostfriesland Journal
„Göttingen, in Niedersachsen eine Studentenmetropole mit ausgeprägter kreativ-alternativer Szene und großem Protestpotential, Göttingen also hat in den Texten von Johann Voß deutliche Spuren hinterlassen: Häuserbesetzungen, Spekulantentum und – ein tief empfundener Antimilitarismus: Voß hat ihn in sich und drückt ihn in seinen Gedichten aus.“
Hans-Jürgen Bultmann, NDR
Stimmen zum Band „ring und rose“
„Die Liebesgedichte und ‚Vatergedichte’ sind besonders schön. (...) Johann Voß beweist mit seinen Gedichten nicht nur seinen Widerstand und Widerspruch zu dem, was ihm in unseren Tagen missfällt; er bezeugt auch seine Existenz, seine Zuneigung, seine Liebe. Er hat dafür vielfältige Formen; seine Sprache, seine Stimme.“
Hans Bender
„Erstaunlich, was Johann Voß in seinen Gedichten ‚ring und rose’ an Sensibilität, Witz und Ausdruckskraft aufbringt. Die Diktion ist unverwechselbar gefärbt, die Wortspiele treffen, die Reime, selten und oft versteckt, finden überraschend zueinander. Das Spektrum ist weit gespannt: persönlich, zeitkritisch, artifiziell. Ein sympathischer, querdenkender Autor der jüngeren Generation.“
Rudolf Otto Wiemer
„Poesie und Politik sind in diesen bewegten Zeiten notwendig. Die Poesie kann auf die Wunden zeigen und das betonen, was im Bundestag ständig untergeht. Eine empfehlenswerte Sammlung – die Gedichte von Johann Voß.“
Petra Kelly
„Besonders die Auffassung der politischen Themen fand ich sehr überzeugend.“
Ulla Hahn
„Für mich ist der Gedichtband „ring und rose“ eine angestaute Flut – kurz vor ihrem Ausbruch - oder, militant gesagt, eine geballte Ladung unter die Haut gehender Bekenntnisse voller Menschlichkeit: Wehmut, Trauer, Sehnsucht nach verlorenen Träumen, Resignation, Aufruhr, Wut und Liebe.“
Oswald Andrae
“... aber die ring-und-rose-Verse gefallen mir besser, wegen ihrer vielfältigen Zwischentöne, wegen ihrer überraschenden Brückenschläge zwischen persönlichem Erleben und politischem Engagement, zwischen Subjektivität und Öffentlichkeit. Ihre lyrische Sprache kombiniert Alltag und Poesie, Sprachkunst und Lokalkolorit, Wortwitz und Sentimentalität.“
Peter Schütt
„’Wortarbeit’ bedeutet hier die Arbeit mit den Wörtern wie die Arbeit an ihnen: So wird die ‚Volksbefreiungsarmee’ vom unseligen Platz des Himmlischen Friedens in Peking angesehen als Armee, die sich vom Volk – und nicht das Volk befreit. Dass die Arbeit ihre Mühe wert ist, zeigen viele der Gedichte, die wie Widerhaken hängen bleiben im Bewusstseinsstrom des Weiterlesens.“
Kölner Stadt-Anzeiger